Übung "Verkehrsunfall mit mehreren eingekl. Personen"

"Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten in einer Eisenbahnunterführung". So lautete der Übungs-Einsatzbefehl für die Feuerwehren Werndorf und Wunschuh am Freitag dem 06.Juli.

Die beengte und durch die Zusatzinformation Gefahrstoffaustritt erschwerte Übungslage forderte beide Feuerwehren. Nach der Erkundung durch BI Roman Blattl wurde aufgrund der zu erwartenden Dämpfe schwerere Atemschutz (AS) angeordnet. Die Versorgung der verletzten Personen und das Abdichten des Gefahrstoffgebindes erfolgte parallel. Nach der raschen Sicherung des Gefahrgutes konnte der AS abgelegt werden und die Rettung der drei verletzten ohne AS weiter durchgeführt werden. Eine Person wurde von der FF Werndorf aus dem Fahrzeug gerettet und an den Sammelplatz gebracht. Die FF Wundschuh musste 2 Personen aus einem auf der Seite liegenden Fahrzeug befreien. Nach Erkundung wurde entschieden, das Fahrzeug vor der Rettung, auf die Räder zu stellen, da so die Verletzten einfacher und schonender aus dem Fahrzeug gerettet werden konnten. Das Aufstellen erfolgte mit Hilfe von drei Steckleiterteilen, rasch und ohne Erschütterungen für die im Fahrzeug befindlichen Verletzten Personen. Nach kurzer Zeit konnten auch diese beiden Personen zur weiteren Behandlung übergebene werden.
Nach dem alle Personen gerettet,die Verkehrsfläche frei gemacht und die Geräte versorgt wurden wurde die Übungsnachbesprechung im Rüsthaus Werndorf durchgeführt.

Der Kommandant der FF Werndorf bedankte sich für die Ausarbeitung der sehr realistischen Übung und bei der FF Wundschuh für die Teilnahme an dieser Übung.  

 

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