Einsatzübung: Dachstuhlbrand mit einer vermissten Person

 

Am 26. November 2016 wurde die Abschlussübung der FF Werndorf abgehalten. Übungsszenario war ein Dachstuhlbrand bei einem zweistöckigen Wohnhaus mit vermutlich einer vermissten Person. An der Übung nahmen drei Fahrzeuge mit zahlreichen Kameraden der FF Werndorf teil. 

Nach Erkundung am Übungseinsatzort durch den Übungseinsatzleiter ABI Bernhardt J. wurde festgestellt, dass es sich um einen Brand im Dachgeschoß eines Mehrparteienhauses handelt und im Gebäude noch eine Person vermisst wird. Unverzüglich gab er den Befehl mit einem Atemschutztrupp die Menschenrettung durchzuführen sowie mit einem zweiten Atemschutztrupp die Brandbekämpfung mittels C-Rohr im Dachgeschoß vorzunehmen. Bei der Menschenrettung kam unter anderem die "Fluchthaube" zum Einsatz. Diese wird verwendet, um Personen aus Räumlichkeiten mit atembarer Luft durch die mit Rauchgasen kontaminierten Räumlichkeiten, wie zum Beispiel ein verrauchtes Stiegenhaus, ins Freie zu retten. Bei der Brandbekämpfung kam das Schlauchpaket sowie die hydraulische Ventilation zum Einsatz.

Ausgearbeitet wurde die Übung von HBI Cafuta Chr. in Zusammenarbeit mit LM d. F. Markowitsch B.!

Fotos: