Acht Feuerwehren probten für den Ernstfall

Auf dem Gelände der Firma allnex kollidiert ein Gabelstapler mit einem Tanklastzug. Der Stapler bohren seine Zinken in den Tank des LKWS, Chemikalien traten aus und eine Person wurde verletzt. Das ist die fiktive Annahme dieser Katastrophenübung. Um ca. 14:00 Uhr geht der Notruf über Florian Steiermark an die FF Werndorf, welche auch als erste Feuerwehr vor Ort war. Unter der Leitung von unserem HBI Christian Cafuta wurde die Einsatzleitung gestellt und die Alarmstufe auf 3 erhöht. In kürzester Zeit sind 138 Mann von 7 Feuerwehr im Übungseinsatz, 53 Atemschutzträger, sechs Sanitäter, 24 Fahrzeuge der FF Werndorf, Kalsdorf, Wagnitz, Wundschuh, Zettling, Feldkirchen, Notfallgruppe allnex und die Berufsfeuerwehr Graz dem Gefahrenstoffzug. Zur gleichen Zeit wurde der Behördenstab im Gemeindeamt gebildet. Dieser stellte sich aus dem Vzbgm. Alexander Ernst, GR Christoph Reinbacher/Zivilschutzbeauftragter, Polizei und dem Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Katastrophenreferent Franz Roschitz zusammen.

Inder angrenzenden Gemeinde Neudorf wurde der Krisenstab der Firma allnex im dessen Rüsthaus eingerichtet.

Nach ca. 2 Stunden konnte diese Übungsannahme aufgehoben werden und die Nachbesprechung beginnen.

„Es ist wichtig, dass man Alarmpläne beübt und gegebenenfalls evaluiert“, sagt OBR Gerhard Sampt. In Anwesenheit von GR Dworschak, unserem ABI Bernhardt, den Vertretern der Gemeinde Werndorf und der Fa. Allnex, bedankte sich OBR Gerhard Sampt bei den teilnehmenden Feuerwehren für ihre Einsatzbereitschaft!

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