Schadstoffaustritt bei Staplerunfall
Ein Schadstoffaustritt mit einer Verletzten Person, war die Ausgangslage bei der Übung am 2ten Juni am Gelände der Firma Roto Frank in Kalsdorf. Die Betriebsfeuerwehr führte nach der Erkundung die Menschenrettung durch, setzte die ersten wichtigen Absperrmaßnahmen und forderte über Florian GU die FF Werndorf als Schadstoffstützpunkt zu Einsatzunterstützung an. Aufgrund der ausführlichen Informationen, die er vom Einsatzleiter erhalten hat und der Einschätzung vor Ort, wurde vom ÖF Kommandanten HBI Christian Cafuta entschieden, die Auffang- und Abdichtmaßnahmen sowie das Umpumpen der Flüssigkeit mit CSA durchzuführen. Weiters wurde die FF Wundschuh zur Unterstützung bei der Dekontamination angefordert. Die gestellten Aufgaben wurden vom CSA Trupp sorgfältig umgesetzt, das Gebinde konnte rasch abgedichtet und umgepumpt werden. Die anschließende Dekontamination der Eingesetzten Kräfte und Geräte erfolgte durch die Kameraden der FF Wundschuh, die den Deko-Platz fertig vorbereitet und aufgebaut hatten.
Bei der Übungs-Nachbesprechung konnte der Übungsleiter BTF-Kommandant Marcel Kernbichler ein durchwegs positives Resümee ziehen und bedankte sich bei allen Übungsteilnehmern, bevor es zum kameradschaftlichen Teil der Übung überging.
Wir bedanken uns bei der BtF Roto Frank für die Ausarbeitung und die Möglichkeit diese Übung im Werksgelände durchzuführen, sowie bei der FF Wundschuh, die uns bei der Dekontamination unterstützt für die sehr gute Zusammenarbeit.
